Frisch geschlagenes Holz kommt auf einen Wasseranteil von ca. 50 % und behält selbst nach dem ersten Jahr noch eine Restfeuchte von bis zu 35 %. Erst wenn der Wasseranteil unter 20 % liegt, wandert Kaminholz in den Ofen. Schließlich wird es in diesem Zustand zum vorbildlichen Energieträger. In diesem Zusammenhang ist von lufttrockenem Kaminholz die Rede, das bei Normalklima auf eine Gleichgewichtsfeuchte zur Umgebungsluft kommt. Das bedeutet für den Endverbraucher: Sein Kaminholz verbrennt emissionsarm bei einem optimalen Heizwert. Infolgedessen ist der Feuchtigkeitsgehalt eine Maßgabe, wenn es um die Qualität des Brennstoffes geht. Wie sich der Wirkungsgrad bei erhöhter Holzfeuchte verändert und welche Auswirkungen feuchtes Holz auf den Kamin und die Umgebung hat, stellt der folgende Artikel deutlich heraus. Abschließend geht es um die optimale Lagerung und den bestmöglichen Feuchtegrad.
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