Der Sommer steht vor der Tür und bis auf wenige Ausnahmen an kühleren Frühlingstagen ist die aktuelle Heizsaison beendet. Dank der niedrigen Ölpreise und Gaspreise sowie des eher milden Winters waren die Heizkosten im Vergleich zu früheren Jahren deutlich günstiger. Um auch für zukünftige Jahre gerüstet zu sein, lohnt es sich durchaus, über Alternativen zur Heizkostenersparnis nachzudenken – wie zum Beispiel einen Ofen.
Die optimale Ergänzung zur Zentralheizung
Der Sommer ist eine super Zeit über einen Kaminofen oder Pelletofen als zusätzliche Wärmequelle für Haus oder Wohnung nachzudenken. Das Heizen mit Holz bringt viele Vorteile, schaffte eine gemütliche und behagliche Atmosphäre und hilft Heizkosten für Öl oder Gas zu sparen. Ein Ofen in der Wohnung ist ideale Ergänzung zur Zentralheizung und bietet ein nicht zu unterschätzendes Einsparungspotenzial. Circa 90 Prozent der verkauften Öfen werden daher angeschafft, um Heizkosten einzusparen. Im Winter kann ein Pelletofen oder Kaminofen zusätzlich zur Zentralheizung eingesetzt werden, wobei man nicht nur Geld spart, sondern auch von der gemütlichen Atmosphäre und der angenehmen Ofenwärme profitiert. An kühleren Tagen von Frühling bis Herbst kann ein Ofen die Heizung sogar ganz ersetzen, sodass man darauf verzichten kann, sie überhaupt anzuschalten.
Das Heizen mit dem natürlichen Rohstoff Holz hilft aber nicht nur dabei Geld zu sparen, sondern auch dabei die Umwelt zu schützen. Wer durch die Verbrennung von Holz für Wärme in den eigenen vier Wänden sorgt, heizt CO2 – neutral. Aus Holz gewonnene Wärme ist daher im Vergleich zur Gasheizung oder Ölheizung deutlich umweltfreundlicher. Der Grund für diese klimaneutrale Verbrennung liegt darin, dass im Verbrennungsprozess nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie das Holz im Laufe seines Lebens durch Photosynthese aufgenommen hat. Würde das Holz einfach im Wald verrotten, würde die gleiche Menge CO2 freigesetzt werden wie bei dessen Verbrennung.
Mit Holz Heizkosten sparen – das muss beachtet werden
Die Preise für Brennholz sowie Holzpellets sind deutlich niedriger, als die Preise für Gas oder Heizöl, die notwendig wären, um den gleichen Heizeffekt zu erzielen wie Pelletofen oder Kaminofen. Wie hoch das Einsparungspotenzial aber tatsächlich ist, wenn die Zentralheizung mit einem Ofen ergänzt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Raumgröße hat ebenso Einfluss auf die Ersparnis wie die richtige Art des Heizens und die Höhe der Vergleichspreise für Öl und Gas.
Damit das Einsparungspotenzial von einem Kaminofen oder Pelletofen optimal ausgenutzt werden kann, muss bereits zum Anfang das passende Modell gewählt werden. Die Beratung vom Fachmann kann bei der Auswahl entscheidende Vorteile bringen, denn er weiß was möglich ist und bezieht auch Raumgröße und andere örtliche individuelle Faktoren in seine Empfehlungen mit ein.
Zusammen mit dem Fachmann kann man auch die individuellen Bedürfnisse genau analysieren und entscheiden, ob ein Pelletofen oder Kaminofen besser zu den Ansprüchen passt und ob ein wasserführendes Modell optimale Einsparpotenziale bieten kann.
Damit der Ofen sein volles Potenzial ausschöpfen kann und auch geldsparend heizt, muss das richtige Brennmaterial verwendet werden. Brennholz muss naturbelassen und lange genug getrocknet sein. Eine sachgemäße Bedienung des Ofens sorgt für eine effiziente Beheizung und damit für Brennstoffersparnis und Geldersparnis. Eine ausreichende Luftzufuhr während der Anbrennphase ist unerlässlich und es muss darauf geachtet werden, die empfohlene Füllmenge nicht zu überschreiten.
Wer sich nicht langfristig auf niedrig bleibende Preise für Heizöl und Gas verlassen möchte und eine Alternative und Ergänzung zur Zentralheizung sucht, liegt mit einem Pelletofen oder Kaminofen genau richtig und voll im Trend. Aber ein Ofen bietet auch viele Vorteile für Wohngefühl und Ambiente und wer sich einmal für Ofenwärme entschieden hat, wird darauf unabhängig vom Heizkosten sparen nicht mehr verzichten wollen.